Mit 2 h Verspätung haben wir versucht, den Regen zu “unterlaufen”. Ab Rotkreuz und im Aufstieg durch das urchige Steintobel gelang dies recht gut, im letzten Teil, im Aufstieg zum “Michelschrüz” wurden wir aber doch noch recht durchfeuchtet. Immerhin hatten wir Sicht auf den Zugersee und die Rigi, wenn auch leicht diesig. Das Restaurant Michelschrüz stand kurz vor der Eröffnung und liess uns im Trockenen unsere Mittagsverpflegung verspeisen, ja wir wurden sogar mit Getränken und Kaffee bedient. Empfehlung! Von dort gings über Udligenswil und – mit Gegenanstieg – nach Adligenswil...und immer noch wollte sich der Himmel im Westen nicht in Blau zeigen! Immerhin – vor dem Abstieg über den Dietschiberg zeigten sich die verschneiten Gipfel um den Titlis doch noch im fast blendenden Weiss und bis wir dann schlussendlich der stillgelegten Dietschibergbahn entlang ans Luzerner Becken gelangten, das ging der Traum von Sonne und blauem Himmel doch noch in Erfüllung. Lohn für eine recht lange Wanderung mit schiesslich wunderbarer Sicht auf Berge und Seen.

Beat Blattner, Tourenleiter

Tour Witterungsbedingt/Lawinenbedingt abgesagt.

13 Personen erklommen die Badener Goldwand bis zum Chänzeli, wo ganz Baden einem zu Füssen liegt. Von dort ging es auf schmalem Pfad über den Geissberg. Zum Glück hatte es weder Schnee noch Eis. Der Abstieg bis Hertenstein ging gut. 

Bis zum Mittagessen im Restaurant Steinenbühl brauchten wir 3 Stunden. Das Essen schmeckte vorzüglich und um 14.30 waren wieder alle bereit den Rest unter die Füsse zu nehmen. Wir überquerten die Iflue und 

schauten uns die Aussicht auf Würenlingen und Untersiegenthal an. Ein toller sonniger Tag neigte sich dann schon zu Ende.