913m aufwärts, 700m abwärts, 4.45h
10 hoffnungsvolle Wanderer (auf gut Wetter) nahmen den langen Weg bis Brusino Arsizio in Kauf. Der Zug hatte 15 min. Verspätung, holte bis Lugano wieder alles auf und wir kamen rechtzeitig zum Bus in Capolago. Den Kaffee gab es in Brusino an schönster Lage am See vis à vis Morcote. Dann ging es aber los, Höhenmeter um Höhenmeter im grünen Wald bis Serpiano. Dort bewunderten wir nochmals die Aussicht. Mittsgsrast beim Crocifisso und schon gings wieder aufwärts gegen den Poncione die Arzo oder Pravello in Italien. Wir mussten dann leider die Regenausrüstung montieren. Auf dem Grenzgipfel keine Aussicht nur Regenwolken. Auch der Abstieg nach Arzo war mühsam steil und nass.Aber alle kamen heil an. Wir besichtigten noch den Steinbruch von Arzo, jetzt ein Ort für Konzerte und Theater. Früher wurde für viele Kirchen dieser rot maserierte Marmor exportiert. Beim wohlverdienten Schlusstrunk stärkten wir uns für die lange Heimreise. Therese Suter
913m aufwärts, 700m abwärts, 4.45h
Kleine Kürzung der Tour auf Grund der Wetterprognosen, welche sich aber als zu pessimistisch herausstellten. Beginn in Müliberg ob Aeugstertal. Schwacher und kurzer Nieselregen, der aber bald angenehmem und trockenem Wetter wich. Nicht weniger als 17 Damen und 4 Herren genossen den sehr schönen Parcours bei bester Stimmung von A-Z. Höhepunkt am Ende der Tour in Mettmenstetten: das Restaurant ALTE BRENNEREI mit seinem jungen, aufgestelltem Team und seinen originellen Menuevorschlägen.
Sehr zu empfehlen!
Max Lindegger
Kleine Kürzung der Tour auf Grund der Wett ...
13 hoch motivierte Schneeschuhläufer fuhren nach Erlebnbach im Simmental. Vom Bahnhof gings steil hinauf zum Kafi und zur Stockhornbahn. Sie führte uns fast 1000 Höhenmeter hinauf nach Chrindi. Aber oh Schreck auch dort hatte es Nebel. Wir schnallten unsere Schneeschuhe an und liefen los. Nach ca. einer halben Stunde kam die Sonne.Trotz wenig Schnee konnten wir die Schneeschuhe immer anlassen. Unsere Route: Chrindi Hinterstockensee-Oberstockenalp-Oberstockensee-Cheibehorn. Da ober seshr wenig Platz ist, teilten wir die Gruppe, die eine Hälfte stieg nochmals 50m hinauf, die andern picknickten, nach einer halben Stunde wurde gewechselt. Dann gings weiter zur Vorderstockenalp und dann wieder hinunter zum Hinterstockensee, wo wir im Liegestuhl bei Sonnenschein unsern wohlverdienten Schlusstrunk nehmen konnten. Marschzeit 4 ½ Stunden, 600m Aufstieg, 600m Abstieg, ca. 10km.
13 hoch motivierte Schneeschuhläufer fuhre ...
Absage infolge Schneemangel
Absage infolge Schneemangel
...Tourenbericht Trimbach – Belchenfluh – Tüfelsschlucht - Hägendorf
Nicht viel Gutes versprach der Wetterbericht, am Morgen noch etwas Sonne, gegen Mittag dann zunehmende Wetterverschlechterung.
Nun, dies hielt 12 Unentwegte nicht davon ab, sich am Morgen in der bekannten Töfffahrer-Beiz «Isebähnli» im Rank von Trimbach bei Kaffee und Gipfeli zu stärken um anschliessend den steilen Anstieg zum geschichtsträchtigen Chäppelifelsen in Angriff zu nehmen. Bei einem kurzen Halt bei diesem historischen Strassenstück galten die Gedanken unseren Vorfahren, die offensichtlich vieles daransetzten, die Verbindung Basel – Gotthard schon vor hunderten von Jahren zu verkürzen. Allerdings gedachten wir auch den unzähligen Pferden, welche Lasten über den Hauenstein ziehen mussten.
Auf weniger steilen Strässchen erreichen wir bald die Passhöhe und von dort aus den Weg oberhalb der Kirche Rain, welcher dem Waldrand entlang führt und bereits erahnen lässt, dass es mit Wetter und Aussicht nicht so schlecht aussieht. Auf der Challhöchi werfen wir einen kurzen Blick auf das von zwei Bunkern flankierte Panzerhindernis aus dem 2. Weltkrieg, unsere Elterngenration verbrachte 5 Jahre damit, diesen Übergang zu sichern. Weiter führt uns der Weg über die Militärstrasse aus dem 1. Weltkrieg zum Übergang 1055 Bölchenflue. Unterwegs dürfen wir feststellen, dass einige der Wappen der Truppen, die die Festung Hauenstein im 1. Weltkrieg ausbauten, renoviert sind und sich der Berner Bär wieder standesgemäss präsentiert.
Auf Punkt 1055 gibt es dann kein Halten mehr, alle eilen so rasch wie möglich zum Gipfel, wo sich gegen Süden praktisch die ganze Alpenkette, gegen Norden ein Blick weit in die Vogesen und den Schwarzwald eröffnet. Die Diskrepanz zwischen Wettervorhersage und den idealen Sichtverhältnissen erfüllt uns alle mit Freude. Zum Pickinicken ist die Bise allerdings zu kalt, wir halten an einem windgeschützten sonnigen Platz eine Mittagspause, ehe wir über Wüesthöchi zum Allerheiligenberg absteigen. Kurz vor dem abgetakelten Gebäudekomplex eröffnet sich noch einmal eine schöne Alpensicht, dann führt uns der Weg in die Wildromantische Tüfelsschlucht. Diese verfügt über mehr Wasser als in den Sommermonaten, was zu schönen Bildern von Moos und Wasservorhängen führt. Schliesslich legen wir beim Müliguet-Weiher eine kurze Pause ein, ehe wir dann im Gasthaus Tüfelschlucht den Schlusstrunk geniessen.
Dank dem wir alle so fleissig gewandert sind, kommen wir trockenen Fusses an. Bei mir setzt der Regen jedenfalls erst ein, als ich um ca. 16h beim Bahnhof Aarau den Heimweg antrete. Vielen dank an die Gruppe, vielen Dank auch Fritz Gebhard, für die Gipfel-Aufnahmen.