Albristhorn, 28. Februar 2015

Text Dieter Sinniger, Fotos Tobias Wullschleger: Angesagt war das Albristhorn für den Sonntag; der Blick auf den Wetterradar legte die Vorverschiebung auf Samstag nahe. Eine lohnende Entscheidung von Verena. Die lange Fahrt ins hintere Simmental liess den Wolken Zeit, sich auszunieseln. Auf Fermelboden blitzte blauer Himmel, die Sicht auf unser Gipfelziel war frei. Die sechs Zwei- und ein Vierbeiner zogen los, vor uns belebten schon einige Rasterpunkte den frisch eingeschneiten Hang. Ein unaufgeregter Aufstieg, gute Stimmung, die Sonne kam. Unter uns formierte sich ein Nebelmeer, und wir genossen die Fernsicht auf die herausragende Gipfelkulisse. Nach  etwas mehr als drei Stunden und perfekten Bedingungen erreichten wir das Gipfelkreuz. Bei der Abfahrt liessen wir nichts anbrennen und sausten wie der Blitz hinunter. In der Alpenrose servierte die Wirtin neben Tranksam auch selbstgestrickte Mützen. Nach einer kleinen Modeschau kamen einige in Kaufrausch. Saubere Sache!